Die Kunst der Fotografie und der Illustration

Posted: Dezember 25th, 2010 | Filed under: Fotografie, Kunst | Tags: , , , | No Comments »

Heute bin ich via MC Winkels weBlog auf beeindruckende Bilder gestoßen. Der Künstler Zorik Istomin begeistert mit seinen Illustrationen.

Hier der Link zur Seite: http://www.geekiz.com/zorik-istomin. Einfach mal reinschauen.

Hier findet ihr noch mehr Bilder von ihm: http://500px.com/zorikistominn?page=1

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Foobar2000 Ordner überwachen

Posted: Dezember 24th, 2010 | Filed under: Software, Tutorials | Tags: , , , , , , , | No Comments »

Heute bin ich auf eine nützliche Funktion gestoßen, die wahrscheinlich viele von euch schon lange benutzen. Nämlich das überwachen eines Musikordners auf der Festplatte seitens des Players. Also fügt man neue Lieder dem Musikordner hinzu wird die Abspielliste automatisch um die neuen Titel ergänzt.

Diese Aufgabe lässt sich mittels Foobar ganz einfach realisieren.

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Nach einem kleinen Augenblick erscheint eure Musiksammlung in Form einer Playlist in Foobar.

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Kopiert ihr jetzt ein Musikstück in euer Verzeichnis wird es automatisch in die “Libary Viewer Selection” ergänzt.


Bilanz und der Buchungssatz

Posted: Dezember 21st, 2010 | Filed under: Allgemein | Tags: , , , , , , , | No Comments »

Nach meiner Ausbildung zum Fachinformatiker dachte ich “endlich kein BWL mehr”. Doch im 3. Semester in meinem Informatikstudium an der HS-Karlsruhe wurde ich eines besseren belehrt. In diesem Blogbeitrag möchte ich euch erklären wie ihr Buchungen auf Bestandskonten durchführt und wie ihr den jeweiligen Buchungssatz(zum Beispiel: Kassen an Bank) dazu aufstellt.

Zu allererst muss man unterscheiden zwischen Aktiva und Passiva.

Bilanz

= Waage, es herrscht stets ein Gleichgewicht

Aktiva

Mittelverwendung: Ansprüche die das Unternehmen, mit den ihnen zur Verfügung stehenden wirtschaftlichen Mitteln, erworben hat. Also genau das was ein Betrieb erwirtschaftet hat.

I. Anlagevermögen

  1. Gebäude
  2. Maschinen
  3. Fuhrpark
  4. Betriebs- und Geschäftsausstattung

II. Umlaufvermögen

  1. Roh-/Hilfs-/Betriebsstoffe
  2. Forderungen
  3. Kasse
  4. Bank

Passiva

Mittelherkunft: Wie sind die Mittel finanziert mit denen das Unternehmen wirtschaftet. Woher kommt also das Geld mit dem das Unternehmen Wirtschaftet.

I. Eigenkapital

  1. Eigenkapital (*)
  2. Rücklagen

II. Fremdkapital

  1. Hypothek
  2. Darlehen
  3. Verbindlichkeiten

= Bilanzsumme

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= Bilanzsumme

(*) Zum Eigenkapital: Mich hat das Wort Eigenkapital zu Beginn sehr verwirrt, da ich es eigentlich auf die Aktiva-Seite gesteckt hätte. Dem ist aber nicht so. Das Eigenkapital beschreibt nämlich nicht wie viel das Unternehmen Wert ist oder wie viel Geld das Unternehmen hat. Bei der Gründung einer GmbH zum Beispiel müssen die Gesellschafter (unter Umständen die Gründer) eine Einlage und Sicherheit in Höhe von mindestens 25.000€ nachweisen. Genau diese 25.000€ würden dann zum Eigenkapital zählen.

Buchungssätze

Alle Konten die zu der obigen Aktiva-Seite gehören nennt man Aktivkonten, alle Konten die zu der obigen Passiva-Seite gehört nennt man Passivkonten. Diese Unterscheidung ist später sehr wichtig.

Beispiel 1

Die Firma “Bierbraumeister” kauft bar für die Buchhaltung einen neuen Computer im Wert von 500€ aus der Kasse.

  • Kasse gehört zum Aktivkonto (s.o.)
  • Betriebs- und Geschäftsausstattung gehört ebenso zum Aktivkonto (s.o.)

aktivkontopassivkkonten

Wie man aus der Grafik entnehmen kann mehren sich Aktivkonten im SOLL und mindern sich im HABEN. In unserem Fall heißt dass:

  • Die Kasse erfährt eine Minderung (weil Geld für den Computer entnommen wurde)
  • Die Betriebs- und Geschäftsausstattung erfährt eine Mehrung (weil die Ausstattung im Büro sich durch den neuen PC erhöht hat)

Nochmal zusammenfassend:

  • Die Kasse mindert sich im HABEN
  • Die Betriebs- und Geschäftsausstattung mehrt sich im SOLL

Die Goldene Regel für den Buchungssatz lautet:

SOLL an HABEN

Also ist die Lösung: Betriebs- und Geschäftsausstattung an Kasse!

Beispiel 2

Die Firma “Etzkorn-Biere” kauft Hopfen mittels eines Kredites (“auf Ziel kaufen”).

  • Hopfen ist ein Rohstoff und gehört somit zu der Aktiv-Seite (Aktiva)
  • Ein Kredit ist eine Verbindlichkeit, diese finden wir nun auf der Passiv-Seite (Passiva)

aktivkontopassivkkonten

  • Da die Firma den Hopfen bekommt findet eine Mehrung des Rohstoffkontos statt
  • Da die Firma auf Kredit kauft erhöhen sich die Verbindlichkeiten. Es findet also ebenfalls eine Mehrung statt

Nochmal zusammenfassend:

  • Die Rohstoffe mehren sich im SOLL (weil Aktivkonto)
  • Die Verbindlichkeiten mehren sich im HABEN (weil Passivkonto)

Die Goldene Regel für den Buchungssatz lautet:

SOLL an HABEN

Also ist die Lösung: Rohstoffe an Verbindlichkeiten!

Ich hoffe ich konnte ein wenig helfen. Falls fachliche Fehler in dem Artikel enthalten sind (bin ja kein BWL-er) bitte Bescheid geben.