Informatiker Witze – Wie werde ich Linux Lamer?

Posted: Oktober 9th, 2008 | Filed under: Fun | Tags: , , , | 1 Comment »

Folgendes hab ich vor einiger Zeit in den tiefen des Internets gefunden. Ist zwar schon sehr alt glaube ich aber einfach genial und super lustig für alle Informatiker :).

  • Bezeichne dich als „Profi“. In Steigerungsform „Computer-Profi“ und
    falls du besonders lame klingen willst „EDV-Profi“.
  • Lass dir einen Schnauzbart wachsen.
  • Interessiere dich für Betriebssysteme, und entwickle tiefe
    religiöse Gefühle wenn es darum geht welches Betriebssystem DU
    benutzt. Betrachte dich als Kreuzritter in der epischen Schlacht
    gegen das absolut Böse. Das Überleben der Menschheit steht auf dem
    Spiel!
  • Rede in jeder Situation von „kernel“, „shell“, „x-term“ und „open
    source“, insbesondere auf Partys und in öffentlichen Verkehrsmitteln.
    Das ermöglicht es dir zu beeindrucken und für einige Sekunden zu
    brillieren, auch wenn sich der Mehrzahl deiner Zuhörer vor
    Peinlichkeit die Fußnägel aufrollen.
  • Schwöre auf kryptische und unbenutzbare Programme wie vi, emacs,
    gnuplot, x-wix etc. Falls das jemand belächelt, sage diese Programme
    seien „mächtig“.
  • Habe starke Meinungen. Lautstarkes Geschwätz, anderen ungefragt ins
    Gesicht geblasen, gibt dir Recht.
  • Benutze ausschließlich Shareware und Freeware, vornehmlich
    Lebenswerke skandinavischer Gummizelleninsassen. Fiebere zusammen mit
    einer großen Fangemeinde sehenssüchtig der neuesten Version entgegen
    und krieche Software und Programmierer gleichermaßen in den A.
  • Glaube an das „Anti-Occams-Razor“-Prinzip: Von zwei Programmen die
    den gleichen Zweck erfüllen ist immer jenes das ‚bessere‘ welches
    länger zu lernen, schwieriger zu installieren und unangenehmer zu
    benutzen ist.
  • Verwende die Shell. Vertrete dogmatisch die Meinung, die Shell sei
    jeder anderen Art einen Computer zu bedienen überlegen. Lerne jedes
    hieroglyphische Kommando and versuche andere damit zu beeindrucken.
    Auch in 50 Jahren werden Computer nur mit Befehlen wie „tar -xvf
    bullshit“ richtig zu bedienen sein.
  • Benutze Skriptsprachen. Alle Probleme für die Computer notwendig
    sind werden am professionellsten durch aufgeblasene, langsame und
    fehleranfällige Skriptschlachten gelöst.
  • Lese Foren und Newsgroups und beteilige dich an Diskussionen über
    Linux. Predige mit missionarischem Eifer für die Verkündung des
    Linus, denn du bist erleuchtet. Gelobe geistige Armut, Gehorsam und
    ewige Betriebssystemkeuschheit. Pilgere mindestens einmal in deinem
    Leben zu einem Linux-Kongress.
  • Mache es dir zum Lebensinhalt, „fvwm“ einzurichten, „Filesysteme zu
    mounten“ und „sendmail“ zu konfigurieren. Dabei ist es von
    untergeordneter Bedeutung, ob diese jemals benutzt werden. Behaupte
    trotzdem standhaft vor Kollegen, dies alles sei „unverzichtbar“.
  • Beglücke jeden in Emails und Forumsbeiträgen mit lustigen Zitaten
    aus „Star Trek“, „Herr der Ringe“ sowie „Per Anhalter durch die
    Galaxis“. Gleichgesinnte werden sich freuen, dass auch DU geistig in
    der Pubertät stecken geblieben bist.
  • Baue in deinem Ein-Personen-Haushalt ein Linux-Netzwerk mit
    mehreren Rechnern auf. Die Faszination, einen Computer durch einen
    anderen fernzusteuern, entspricht der kindlichen Begeisterung einer
    elektrischen Spielzeugeisenbahn und wird dir über viele einsame
    Stunden hinweghelfen.
  • Bereichere das Internet mit einer Lynx-kompatiblen Webseite, auf
    der Bilder von dir selbst, deiner Exfrau und dem Linux-Maskottchen zu
    finden sind. Sorge dafür, dass Verweise auf diese wichtigen
    Informationen richtig in Internet-Suchmaschinen eingetragen sind.
    Vergiss den Web-Counter nicht.
  • Gebe dich wissenschaftlich. Lasse bei anderen den Eindruck
    entstehen, dass du Computer und Linux für komplizierte informatische
    Probleme einsetzt. Nicht funktionierende Drucker und flimmernde
    Bildschirme sind dabei lediglich ein „Konfigurationsproblem“.
  • Bekämpfe jeden Versuch Computer zu vereinfachen und deren Bedienung
    zu erleichtern. Denn wenn das eintritt, bist du sofort kein „Profi“
    mehr.
  • Falls das alles nicht klappt, werde zum „Propheten des Untergangs“.
    Verbreite überall die depressive Philosophie „alles war früher
    besser“ oder „es herrscht kein Idealismus mehr, jeder strebt nur noch
    nach Profit“.