Windows Globale Tastenkürzel/Hotkeys erstellen

Posted: Dezember 17th, 2013 | Filed under: Betriebsysteme, Software, Windows 7, Windows 8 | Tags: , , | 2 Comments »

Schon lange war ich auf der Suche nach einem einfachen Tool, mit welchem ich Global Tastenkürzel in Windows7 oder Windows8 verwalten und erstellen kann. Das Tool HotKeyMan macht genau das was ich will.

HotKeyMan

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Wie ihr in der obigen Abbildung erkennen könnt starte ich mit [ WINDOWS ] + [ ^ ]  meine geliebte Powershell-Konsole, welche mich mit den Worten “Hi Frank Roth” begrüßt und mich automatisch in mein Home-Verzeichnis navigiert (Siehe “Additional parameters”). Über eine übersichtliche Oberfläche könnt ihr anhand eines zuvor definierten Tastenkürzels verschiedene Aktionen wie Dateien öffnen/starten, Webseite öffnen oder Zeichenketten senden durchführen. Wem, wie mir, AutoHotkey zu kompliziert und zu zeitaufwendig ist, für den ist HotKeyMan sicher eine gute Alternative.

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Den Download findet ihr hier: hotkeyman.hulubulu.net/download


Geschenkidee: Smartphone unterm Weihnachtsbaum

Posted: Dezember 4th, 2013 | Filed under: Mobile, News | Tags: , , , | No Comments »

TheresaKnott_christmas_treeWeihnachten rückt immer näher und jeder ist auf der Suche nach passenden Geschenken für seine Lieben. Ich selbst stelle mir Jahr für Jahr die Frage was ich wohl meiner Freundin schenken soll. Wie wäre es mit einem Smartphone?

Bei Simyo findet ihr momentan viele attraktive Samsung Smartphones mit 0% Finanzierung, verfügbar in vielen verschiedenen Farben, gekoppelt mit preiswerten Tarifen.

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Gerade das weibliche Geschlecht kann mittlerweile kaum noch ohne aus dem Haus. Hier links seht ihr zum Beispiel das Samsung Galaxy S4 mini Purple für euer Frauchen oder rechts das robuste und wasserdichte Samsung Galaxy S4 active für den beschäftigten Mann von heute.

Weitere interessante Smartphone Angebote von Samsung findet ihr hier.

Die Beliebtheit von Samsung Smartphones spiegelt sich auch in den weltweiten Verkaufszahlen (1. Quartal 2013) wieder. Insgesamt gingen circa 210 Millionen Smartphones über die Ladentheke, ganze 100 Millionen dieser Geräte waren von Samsung (Quelle: Gartner).


Hersteller


Verkaufszahlen in Millionen

Samsung 100,6
Nokia 63,3
Apple 38,3
ZTE 14,6
Huawei 11,1

Java JSON Decode – Tutorial

Posted: Dezember 4th, 2013 | Filed under: Java, Programmieren | Tags: , , , , | 9 Comments »

imageDa sich JSON aus meiner Sicht immer mehr gegenüber dem Klassiker XML durchsetzt und ich mittlerweile auch die Verwendung einer JSON-Datei gegenüber einer gängigen “Property-Datei” (*.ini) bevorzuge, hier ein kleines Tutorial mit Hilfe ihr von Googles JSON-Bibliothek gson Json-Dateien einlesen bzw. erzeugen könnt.

GSON Bibliothek herunterladen und einbinden

Zu allererst müsst ihr die Java-Bibliothek gson herunterladen: https://code.google.com/p/google-gson/downloads/list und entpacken. Für die Verwendung benötigt ihr lediglich die Datei gson-X.X.X.jar.

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Falls ihr eclipse als IDE eurer Wahl verwendet, könnt ihr hier nachlesen wie ihr diese genau einbindet (unter dem Abschnitt  “Bibliothek ins Projekt importieren”).

JSON-Datei lesen

Als Beispiel verwende ich folgende, relativ simple JSON-Datei, welche dennoch alle wichtigen Strukturen wie Array oder Objekt beinhaltet.

personen.json

{
   "personen" : [
      {
         "name" : "Frank",
         "alter" : 27,
         "hobbys" : [
            {
               "name" : "Karlsruher SC"
            },
            {
               "name" : "Computer spielen"
            }
         ]
      },
      {
         "name" : "Peter",
         "alter" : 21,
         "hobbys" : [
            {
               "name" : "Tennis"
            },
            {
               "name" : "Boxen"
            }
         ]
      }
   ]
}

Prinzipiell kann man JSON-Dateien mit Hilfe zwei verschiedener Vorgehensweise auslesen. Entweder direkt über ein vorhandenes Java-Objekt, oder allgemein über das sogenannte JsonObject. In diesem Beispiel verwende ich den Weg über das JsonObject.

GsonExample.java

import java.io.BufferedReader;
import java.io.FileInputStream;
import java.io.FileNotFoundException;
import java.io.InputStreamReader;
import com.google.gson.Gson;
import com.google.gson.JsonArray;
import com.google.gson.JsonObject;

public class GsonExample {

    public static void main(String[] args) {
        Gson gson = new Gson();
       
        try {
            // Datei "personen.json" über einen Stream einlesen
            FileInputStream input = new FileInputStream("personen.json");
            BufferedReader reader = new BufferedReader(new InputStreamReader(input));
           
            // Datei als JSON-Objekt einlesen
            JsonObject json = gson.fromJson(reader, JsonObject.class);
           
            // Attribut "personen" als Array lesen
            JsonArray personen = json.getAsJsonArray("personen");

            for(int i = 0; i < personen.size(); i++){
                JsonObject person = personen.get(i).getAsJsonObject();
               
                // Attribute ausgeben z.B.: name, alter und hobbies
                System.out.println(person.get("name").getAsString());
                System.out.println(person.get("alter").getAsInt());
               
                // Attribut "hobbys" als Array lesen
                JsonArray hobbys = person.get("hobbys").getAsJsonArray();
           
                for(int k = 0; k < hobbys.size(); k++){
                    JsonObject hobby = hobbys.get(k).getAsJsonObject();
                   
                    // Name des Hobbys ausgeben
                    System.out.println(hobby.get("name").getAsString());
                }
                System.out.println("------");
            }
        } catch (FileNotFoundException e) {
            e.printStackTrace();
        }
    }
}

Konsolenausgabe

Frank
27
Karlsruher SC
Computer spielen
——
Peter
21
Tennis
Boxen
——

Ich hoffe ich konnte dem ein oder anderen damit helfen. Wie ihr ein vorhandenes Java-Objekt inklusive der vollständigen Daten-Struktur in eine JSON-Datei umwandelt und wieder einliest zeige ich euch das nächste mal.


Smartphones und mobiles Internet: Fluch oder Segen?

Posted: November 29th, 2013 | Filed under: Allgemein, Internet | Tags: , , | No Comments »

Kurz vorweg, seit einiger Zeit beschäftige ich mich mit dem Thema “Smartphones” und welche Auswirkungen diese auf unser Leben haben. Ich habe selbst circa 6 Monate ein Smartphone benutzt, bin mittlerweile jedoch wieder auf ein klassisches Handy (Nokia 6300) umgestiegen und nutze zwischendurch mobiles Internet. Dank des übersichtlichen Vergleichsportals von Toptarif konnte ich mir auch den besten Tarif auswählen. Toptarif hat mir als günstigsten Tarif den von 1&1 vorgeschlagen, welcher nach eigener Recherche auch tatsächlich der preiswerteste war.

In diesem Artikel lege ich meine Gedanken rund ums Thema Smartphones nieder, wobei ich auf die Vor- und Nachteile genauer eingehen werde.

2001

Das Smartphone – Hat es Einfluss auf die Entwicklung der Menschheit?
(Ursprüngliche Bildquelle: 2001 – A Space Odyssey)

Fluch

Ich selbst würde mich als Vollblutinformatiker bezeichnen, neuen Medien keineswegs abgeneigt. Acht Stunden am Tag vor dem Bildschirm zu verbringen ist für mich keinesfalls unnormal. Ich denke so geht es vielen Angestellten, welche in einem geschlossenen Büroraum arbeiten. Ist der Arbeitstag vorbei, wird in der Bahn oder in der übrigen Freizeit mehr oder weniger Sinn frei am Smartphone herumgespielt.

“Nur noch kurz Facebook checken”, “Nur noch kurz E-Mails checken”, “Nur noch kurz in WhatsApp antworten”, “Nur noch kurz schauen ob’s bei 9gag was neues gibt” und irgendwann ist der Tag rum…

Trennung von Beruf und Privatleben

Durch die ständige Erreichbarkeit über das jeweilige Smartphone ist die Trennung zwischen Beruf und Freizeit erheblich erschwert. Auch spät Abends erreichen den Projektmanager wichtige E-Mails eines anderen überarbeiteten Projektmanagers, ein Teufelskreis der sich, verursacht durch die Aktion und Reaktion von Einzelpersonen, schließt. Schaut man sich die Statistiken von Burnout Erkrankungen an, so wachsen diese nahezu proportional zu der Anzahl der Smartphone-User. Aus meiner Sicht keineswegs ein Zufall. Was fehlt sind die Ruhephasen die durch ständigen Smartphone Konsum, bedingt durch Beruf oder Privates, vernichtet werden.

Auch VW hat die Verschärfung des Stresses erkannt und stellt 30 Minuten nach Ende der Gleitzeit das Weiterleiten von Geschäftsmails auf das Smartphone von Mitarbeitern ein.

Soziale Isolation im realen Leben

Was mich wesentlich mehr bedrückt als die Missbilligung des eigenen Privatlebens ist die soziale Isolation und die Realitätsflucht aus dem realen Leben.

Viele Apps, die sich beispielweise um die Lokalisierung bestimmter Orte und Plätze (z.B.: Hotels, Tankstellen, Restaurants oder Cafés) kümmern, vermeiden den Dialog und den sozialen Kontakt mit unseren Mitmenschen. Da Stellt sich für mich die Frage, “War es die Zeitersparnis von einer Minuten wirklich Wert”? Vielleicht hätte man ja seine Traumfrau oder einen unglaublich interessanten Menschen, beim Fragen nach dem richtigen Weg, kennen gelernt. Dieser hätte einem vielleicht sogar viel mehr über den jeweiligen Ort erzählen können. Nicht nur hier stellt man fest, dass die Zeitersparnis bei unserem täglichen Schaffen leider viel zu oft im Vordergrund steht.

Das Smartphone stellt die Weichen für eine vollständige soziale Abkoppelung und wird ebenfalls gerne eingesetzt um Augenkontakt zu unseren Mitmenschen zu vermeiden. Achtet beispielsweise mal darauf, wie viele Personen im Aufzug oder in der Bahn ihr Smartphone zücken, nur um den direkten Blickkontakt mit anderen Fahrgästen zu vermeiden.

Apps wie WhatsApp, Facebook oder Twitter erhöhen die Gefahr vollständig in die “Digitale Welt” abzurutschen. “Lieber interagiere ich im Café mit meinem Smartphone als mich mit meinem besten Freund oder meiner besten Freundin zu unterhalten”. Mittlerweile ein absolut normales Bild in deutschen Großstädten.

Abschalten

Der Drang sich ständig zu beschäftigen, steckt tief in unserem Unterbewusstsein. Vielen Menschen fällt es extrem schwer einfach nur dazusitzen und sich selbst in seinen Gedanken zu verlieren oder einen Gedanken zu fassen und ihn im Kopf auszuarbeiten. Durch den ständig glühenden Draht zur Außenwelt und zu anderen Personen befindet sich unser Körper dauerhaft unter Strom. Ständig werden wir Abgelenkt oder in unserem Machen unterbrochen.

Der aktive Verzicht mobiler und digitaler Inhalte senkt aus meiner Sicht nicht im geringsten die Lebensqualität.

Segen

Kommen wir zu den positiven Seiten von Smartphones und dem “Mobilen Internet”.

Mobiler Informationszugang

Eine relativ kleine prozentuale Anzahl der verfügbaren Apps in diversen “Stores” sind keineswegs für die Zeitvernichtung ihrer Anwender zuständig, sondern offerieren wichtige und nützliche Informationen, mit dem das Leben des Endbenutzers stark vereinfacht werden kann. Es existieren beispielsweise hilfreiche Apps für Menschen mit See-, Hör-, Sprach- oder mit motorischer-Behinderungen. Die App Wheelmap beispielsweise ermöglicht den Benutzern rollstuhlgerechte Orte wie Cafés, Behörden oder Geschäfte ausfindig zu machen. Andere sinnvolle Anwendungsszenarien wären beispielsweise:

  • Barcode-Scanner
  • Fahrplanauskunft
  • Fernsehzeitschrift
  • Günstig Tanken
  • Intelligente Weckfunktion
  • Lern-Apps
  • Music
  • Navigation (GPS-Ortung)
  • PLZ-Finder
  • Sport-Ergebnisse abrufen
  • Staumelder
  • Taschenrechner
  • Telefonauskunft

Mobile Datenspeicherung

Ob private Notizen oder das Abspeichern geschäftsrelevanter Daten während dem Außendienst, mit dem Smartphone ist es möglich problemlos von unterwegs aus sich oder andere Personen zu organisieren:

  • Notizen
  • Sprachmemo
  • Kamera

Fazit

Smartphones und mobiles Internet: Fluch oder Segen? Smartphones und mobiles Internet können uns im alltäglichen Leben durchaus sinnvoll weiterhelfen. Lasst euch jedoch nie von eurem Gerät beherrschen sondern beherrscht Ihr das Gerät. Scheut euch auch nicht davor, es auch mal zu Hause liegen zu lassen und holt es nur dann aus eurer Tasche heraus, falls ihr es auch wirklich benötigt.

Falls ihr an weiterführenden Informationen zum Thema Mobiles Internet" interessiert seid, klickt einfach auf den vorherigen Link.


Windows 8 Bildschirm drehen (via Tastenkombination)

Posted: November 27th, 2013 | Filed under: Betriebsysteme, Tutorials, Windows 8 | Tags: , , , , | 5 Comments »

In Windows8 hat Microsoft Tastenkürzel, sogenannte Hotkeys, eingeführt um den Bildschirm zu drehen. Mit Hilfe der Tasten: STRG + ALT + [PFEILTASTE] könnt ihr eure Bildschirmausgabe entsprechend verändern. Bis der Bildschirm tatsächlich vom Betriebssystem gedreht wurde, vergehen allerdings circa 4 bis 8 Sekunden.

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Praktisch, falls man gegenüber einer anderen Person sitzt und dieser etwas zeigen möchte. Einfach den Laptop nach hinten kippen und STRG + ALT + [PFEIL NACH UNTEN] drücken.