Danach entpackt ihr FFMPEG mit Hilfe von 7-zip, ein Entpackprogramm, in einem Ordner eurer Wahl. Am besten unter “D:\Programme\ffmpeg”, oder ähnlich.
2) ffmpeg-Pfad in Umgebungsvariable PATH einfügen
Nach dem entpacken müsst ihr den Pfad des “bin”-Verzeichnisses von ffmpeg zu euren Umgebungsvariablen hinzufügen. Keine Angst das ist nicht schwer! Ihr könnt dies wie folgt machen:
Danach öffnet sich Dialog. Am Ende fügt ihr euren Pfad zum “bin”-Verzeichnis von ffmpeg mit führendem Semikolon an und bestätigt mit OK.
Schließt alle noch offenen Dialoge ebenfalls mit OK!
Nun kann es mit der Konvertierung einer vorhanden MKV- oder MP4-Datei losgehen.
3) Konvertierung nach webM
ffmpeg kann nun mit Hilfe der Windows-Konsole gesteuert werden. Diese öffnet ihr über die Tastenkombination: WINDOWS + R , und gibt im Anschluss darauf „cmd“ ein und bestätigt mit „OK“. Danach kann es schon losgehn. ffmpeg steht euch nach dem einbinden in die Umgebungsvariable PATH nun auf der Konsole zur Verfügung. Mit Hilfe der folgenden Zeilen könnt ihr schnell und einfach Video-Dateien in das WebM-Format konvertieren:
Seit ihr mit der Qualität nicht zufrieden? Dann ändert einfach die Bitrate von 4M auf beispielsweise 8M. Die Qualität der Ausgabe kann über die Paramter: -crf und -b:v manipuliert werden.
Die Bitrate ist natürlich auch immer von der Auflösung vom Quellvideo abhängig; Meine Liste gibt also nur ungefähre Richtwerte! Bei Videos mit bereits kleiner Auflösung im Ursprungszustand reicht natürlich eine niedrigere Bitrate aus!
4) Demo
Für die Demo habe ich mir den kostenlosen OpenSource-Film Big Buck Bunny heruntergeladen und einen kleinen Filmausschnitt mehrfach mit Hilfe von ffmpeg, ohne Audiospur und mit verschiednen Bitraten, konvertiert. Die Videos haben eine Abspieldauer von jeweils 41 Sekunden.
Mittels Base64 kann man beliebige Binärdaten oder Strings in eine Zeichenfolge aus lesbaren ASCII-Zeichen umwandeln. Momentan setzte ich Base64 ein, um sonderzeichenbehaftet Datei-Pfade in “harmlose” Strings umzuwandeln. Ein wenig erstaunt hat mich, dass Java dies von Haus aus nicht kann.
Um ein String in Java problemlos in eine Base64-Zeichenketten umzuwandeln könnt ihr die Bibliothek commons-codec aus dem Hause Apache verwenden:
Herunteladen der Bibliothek
Ladet die aktuelle Version der Bibliothek hier runter:
In der Zip-Datei befinden sich häufig viele *.jar-Dateien, ihr benötigt lediglich die rot markiert Datei. Entpackt diese.
Bibliothek ins Projekt importieren
Jetzt müsst ihr die Bibliothek in Form der Jar-Datei in euer Projekt importieren. In eclipse könnt ihr das über die Projekteigenschaften umsetzen. Idealerweise kopiert ihr eure verwendeten Bibliotheken in ein Verzeichnis innerhalb des Projektes, zum Beispiel in den Ordner Libs: [projektname]\lib\commons-codec-1.8.jar
String in Base64
Nachdem ihr die Bibliothek commons-codecs erfolgreich eingebunden habt, könnt ihr wie folgt Strings nach Base64 codieren.
import org.apache.commons.codec.binary.Base64;
public class ConvertStringToBase64 {
public static void main(String[] args) {
String text = "Hallo, was geht ab!";
// Einen String in Base64 konvertieren (encode) String base64 = new String(Base64.encodeBase64(text.getBytes()));
System.out.println(base64);
// Einen Base64-String wieder zurück konvertieren (decode) String text2 = new String(Base64.decodeBase64(base64));
System.out.println(text2); } }
Konsolenausgabe:
SGFsbG8sIHdhcyBnZWh0IGFiIQ== Hallo, was geht ab!
Das war’s auch schon, hoffe ich konnte dem ein oder anderen von euch helfen 😉
Da ich oft viele Bilder von meiner Digitalkamera ins Internet stelle brauche ich natürlich ein Massenkonvertirungsprogramm. Es werden also alle Bilder automatisch nach einem bestimmtem Schema konvertiert bzw. verkleinert. Dafür verwende ich IrfanView in der Version 4.10 (englisch).
Dies ist also ein kleines Tutorial welches in einigen Schritten erklärt wie ihr eure Bilder verkleinert.
Weiter unten eine kurze Bilderserie die euch Schritt für Schritt zeigt wie ihr vorgehen müsst.
Hier im Beispiel liegen meine 4 Bilder die ich verändern will auf dem Desktop. Gespeichert werden meine fertigen Bilder unter “C:Temp” und werden nach dem Schema “Urlaubsbilder-Spanien-2008-###” benannt. Dabei stehen die # – Zeichen für
die Zahl des aktuellen Bildes (also: das erste Bild würde bei mir
“Urlaubsbilder-Spanien-2008-001.jpg” heißen, das zweite Bild
“Urlaubsbilder-Spanien-2008-002.jpg”, usw….). Wie ihr im dritten
Screenshot sehen könnt gibt es noch mehr Schemas wie ihr eure Bilder verkleinern oder vergrößern könnt. Bei mir im Beispiel habe ich die neue Bildergröße auf 65% (jeweils Höhe und Breite) bezüglich der alten Größe verändert. Was zusätzlich noch zu erwähnen wäre, ist das ihr unter Options im “Output format”
die Qualität eurer neuen Bilder angeben könnt (0%-100%). Ich wähle
meistens ~80% – 85%, das Ergebnis lässt sich ganz gut sehen. Des
Weiteren stehen zur Zeit circa 15 Ausgabeformate zur Verfügung,
darunter JPG(JPEG ), GIF, BMP, PNG, ICO und PDF.
Schritt 1:
IrfanView Screenshot 1 – Stapelverarbeitung starten