Die Tage bin ich auf ein sehr tolles und spannendes Projekt gestoßen. Chocolatey ist eine Paketverwaltung wie apt-get oder yum. In diesem Beitrag möchte ich euch die wichtigsten Schritte des Paketmanagers vorstellen.
1) Installation
Zuerst startet die Eingabeaufforderung als Administrator und führt folgenden Befehl aus:
Chocolatey auch choco genannt installiert sich nun wie von Geisterhand völlig automatisch.
2) Befehle
Ähnlich wie apt-get oder yum verfügt choco über ein paar sehr triviale Befehle. Hier nur die Wichtigsten davon.
choco install <paketname>
choco install <paketname> –version <version>
choco update <paketname> –source <source-url>
choco help
choco search <suchbegriff>
3) Beispiel
Aktuell sind knapp 2300 Programme oder Bibliotheken verfügbar. Von Java über Notepad++ oder 7-Zip lassen sich alle gängigen Programme ausfindig machen. Aber nicht nur Programme auch Compiler oder Interpreter für Programmiersprachen wie Python oder Ruby lassen sich im handumdrehen.
Hier ein Beispiel:
choco search filezilla
choco intsall filezilla
Fertig das wars schon!
FileZilla hat sich nun automatisch in das Verzeichnis C:\Program Files (x86)\FileZilla FTP Client installiert.
Mit Hilfe des Paketes dirtree könnt ihr schnell und einfach Baumstrukturen, wie man sie aus Datei-Browsern kennt, in LaTeX realisieren. Beim dirtree-Element gibt es mehrere Parameter, welche ihr über den Befehl \DTsetlength einstellen könnt:
Standardwerte
offset: 0.2em
width: 1em
sep: 0.2em
rule-width: 0.4pt
dot-size: 1.6pt
Ausgabe
Beispiel
Wichtig! Achtet auf das korrekte Setzen der Punkte zu Beginn und am Ende jedes Elementes.
Ihr plant beispielsweise eine Abiparty, eine Hochtzeit oder einfach nur eine fette Party und wollt natürlich, dass so viele Leute wie möglich kommen. Ein altbewährtes Mittel um euch Gehör zu verschaffen, sind natürlich neben Sozialen Netzwerken immernoch die Flyer. Die sind praktisch und man kann sie einfach überall auslegen. Aber wie erstellt man richtig einen Flyer?
Im folgenden Tutorial möchte ich euch von der Er- bis hin zur Bestellung zeigen wie Ihr einen solchen Flyer kreiert. Grundlage für dieses Tutorial ist Inkscape, ein kostenloses Vektorgrafik- und Zeichenprogramm.
1) Druchvorlage herunterladen
Ladet euch eine gewünschte Druckvorlage hier herunter. Normalerweise haben Flyer eine Größe von DIN-A5 oder DIN-A6.
Ich hier im Tutorial bevorzuge ich das etwas kleinere DIN-A6-Format und lade mir entsprechend die zweiseitige DIN-A6-Vorlage als Hochformat (pdf) herunter.
2) Vorlage öffnen
Öffnet nun die jeweilige Vorlage. Falls ihr Inkscape verwendet öffnet einfach die heruntergeladene PDF-Datei a6_2s_portrait.pdf und wählt entsprechend “Seite 1” aus. Beide Seiten sind völlig identisch also ist es eigentlich egal. Welche ihr öffnet.
3) Flyer gestalten
Jetzt seid ihr dran. Entfernt alle Markierungen mit STRG + A und [DEL] und lasst eurer Kreativität freien Lauf. Denkt daran falls ihr ein Event umwerbt keine wichtigen Informationen auszulassen.
4) Speichern
Speichert eure Vorderseite nun als “seite1.pdf” und achtet darauf, dass ihr nur die Option “Exportierter Bereich ist die gesamte Seite” ausgewählt habt.
Natürlich fehlt auch noch die Rückseite eures Flyers. Wiederholt einfach alles nochmal ab Schritt 2) und speichert eure Rückseite nun als “seite2.pdf”.
5) PDFs zusammenfügen
Final müssen die zwei PDF-Dateien noch zusammengefügt werden. Dies könnt ihr mit Hilfe des Programmes pdfsam realisieren. Wie ihr genau die PDF-Dateien zusammen bringt könnt ihr hier, in einem älteren Beitrag von mir, nachlesen.
6) Registrieren, Hochladen und Bestellen
Bestellen könnt die Flyer nun beispielsweise bei Cewe Print. Vergesst bei der Bestellung nicht das entsprechende Format, hier im Beispiel DIN-A6, und die Stückzahlen auszuwählen.
Ich hoffe ich konnte dem ein oder anderen von euch einen kleinen Einblick geben, wie man bei so einer Flyererstellung eigentlich vorgeht. Alternativ könnt ihr natürlich auch Photoshop oder InDesign für das Gestalten eures Flyers verwenden.
Danach entpackt ihr FFMPEG mit Hilfe von 7-zip, ein Entpackprogramm, in einem Ordner eurer Wahl. Am besten unter “D:\Programme\ffmpeg”, oder ähnlich.
2) ffmpeg-Pfad in Umgebungsvariable PATH einfügen
Nach dem entpacken müsst ihr den Pfad des “bin”-Verzeichnisses von ffmpeg zu euren Umgebungsvariablen hinzufügen. Keine Angst das ist nicht schwer! Ihr könnt dies wie folgt machen:
Danach öffnet sich Dialog. Am Ende fügt ihr euren Pfad zum “bin”-Verzeichnis von ffmpeg mit führendem Semikolon an und bestätigt mit OK.
Schließt alle noch offenen Dialoge ebenfalls mit OK!
Nun kann es mit der Konvertierung einer vorhanden MKV- oder MP4-Datei losgehen.
3) Konvertierung nach webM
ffmpeg kann nun mit Hilfe der Windows-Konsole gesteuert werden. Diese öffnet ihr über die Tastenkombination: WINDOWS + R , und gibt im Anschluss darauf „cmd“ ein und bestätigt mit „OK“. Danach kann es schon losgehn. ffmpeg steht euch nach dem einbinden in die Umgebungsvariable PATH nun auf der Konsole zur Verfügung. Mit Hilfe der folgenden Zeilen könnt ihr schnell und einfach Video-Dateien in das WebM-Format konvertieren:
Seit ihr mit der Qualität nicht zufrieden? Dann ändert einfach die Bitrate von 4M auf beispielsweise 8M. Die Qualität der Ausgabe kann über die Paramter: -crf und -b:v manipuliert werden.
Die Bitrate ist natürlich auch immer von der Auflösung vom Quellvideo abhängig; Meine Liste gibt also nur ungefähre Richtwerte! Bei Videos mit bereits kleiner Auflösung im Ursprungszustand reicht natürlich eine niedrigere Bitrate aus!
4) Demo
Für die Demo habe ich mir den kostenlosen OpenSource-Film Big Buck Bunny heruntergeladen und einen kleinen Filmausschnitt mehrfach mit Hilfe von ffmpeg, ohne Audiospur und mit verschiednen Bitraten, konvertiert. Die Videos haben eine Abspieldauer von jeweils 41 Sekunden.
Der blanke Hass kocht in mir auf wenn ein PC von ekelhafter Browser-Hijacking Software verseucht ist. Die Entwickler die solche Programme entwickeln haben aus meiner Sicht keine Selbstachtung.
Es folgt eine kleine Anleitung wie ich die Trovi-Suche losbekommen habe:
Search Protect deinstallieren
Als erstes müsst ihr das Programm “Search Protect” deinstallieren. Das könnt ihr wie folgt machen:
Öffnet den Ausführen Dialog mit WINDOWS + R und gibt appwiz.cpl ein.
Im Anschluss darauf markiert ihr den Eintrag “Search Protect” und drückt auf “Deinstallieren”: